Inflation frisst Geld

Wie wir unser Vermögen gegen die Inflation schützen

Autor: Leon L. Bensch

zuletzt aktualisiert am 22. Oktober 2022

Niemand von uns hat die Inflation auf dem Schirm. Wir haben andere Dinge im Kopf und mit unserem Leben genug stressige Situationen zu bewältigen. Ist auch gar nicht schlimm, aber man sollte von Zeit zu Zeit darauf hinweisen, dass die Inflation unser Geld entwertet, ohne dass es jemand in den Nachrichten sagt. Bei einer durchschnittlich erwünschten Inflation durch die Zentralbanken von 2 Prozent wird unser Geld also pro Jahr 2 Prozent Kaufkraft verlieren. Das wären bei einer Summe von 100.000 Euro auf unserem Sparkonto pro Jahr 2.000 Euro. In 10 Jahren summiert sich das bei gleichbleibender Inflationsrate bereits auf 20.000 Euro. Da fällt einem nichts mehr dazu ein. Konsequenz: Wir müssen unbedingt etwas tun, um unser Vermögen vor der Inflation zu schützen.

 

Ein zinsloses Sparkonto ist die schlechteste Idee, die man haben kann. Ein Tagesgeldkonto mit 0,25 Prozent ist auch nichts wert. Das Geld im Sparstrumpf unterm Bett ist wirklich kein geeignetes Versteck vor der staatlich akzeptierten Geldentwertung. Man könnte Gold kaufen, Oldtimer, wertvolle Uhren. Bitte, gerne. Wer so sein Vermögen schützt, ist schon mal auf dem richtigen Weg. Ich persönlich bevorzuge Aktien, denn einen Oldtimer in der Garage muss ich hegen und pflegen und ab und zu zur Werkstatt bringen. Diese Zeit nutze ich lieber, um nach qualitativ hochwertigen Unternehmen zu suchen.

 

In Schulen findet zwar im Wirtschaftskundeunterricht hoffentlich eine Aufklärung über die jährliche Geldwertvernichtung durch Inflation statt, aber ehrlicherweise sollten wir uns eingestehen, dass wir in diesem Alter noch nicht bereit sind, die Tragweite dieser Geldentwertung zu verstehen. Umso wichtiger ist es, sich spätestens dann, wenn wir wissen wie der Hase läuft, uns darum selbst zu kümmern.

 

Manche Menschen mit gut informierten Vorbildern investieren schon in jungen Jahren in Fonds oder ETFs, manche schließen einen Bausparvertrag ab, andere kaufen sich Immobilien mittels Ratenkredit. Alles immer noch besser, als Geld irgendwo zu sammeln und zu glauben, es sei sicher. Ich möchte an dieser Stelle empfehlen, einmal kurz oder länger darüber nachzudenken und sich dann eine Frage zu stellen: Bin ich gewillt, mir über die kommenden Jahre meines Lebens hinweg ein ordentliches Vermögen aufzubauen, mit dem ich früher oder später frei von finanziellen Zwängen ein gutes und angenehmes Leben führen kann? Wenn Du diese Frage mit ja beantwortest, dann solltest Du Dir die zweite Frage stellen? Habe ich die geistigen und emotionalen Fähigkeiten, das in die Tat umzusetzen? Falls ja, dann beglückwünsche ich Dich. Falls nein, dann kann ich Dir nur empfehlen, einen meiner kostenlosen E-Books herunterzuladen oder darüber nachzudenken an meinem Onlinekurs über den Vermögensaufbau mit Aktien teilzunehmen. Mit all dem Wissen bist bereit, Deine finanzielle Vorsorge selbst in die Hand zu nehmen. Alle Fähigkeiten, die für einen erfolgreichen Vermögensaufbau erforderlich sind, lassen sich erlernen.

Autor: Leon L. Bensch für aktien-buddy.de erstmals veröffentlicht am 22. Oktober 2022

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